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Unser Ziel ist es, euch das Staunen über und das Experimentieren mit Naturphänomenen näher zu bringen, wie es vielleicht im Regelunterricht in dieser Form nicht angeboten werden kann. Dazu arbeitet ihr jeweils in Teams oder alleine an den Modulen.

Jeden Donnerstag in der 7. Stunde sind somit alle Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 – 7 eingeladen das Universum zu entdecken. Wir behandeln Themen aus allen klassischen Naturwissenschaften und leiten die Kinder an Hypothesen zu entwickeln, diese mit Hilfe von kleinen Experimenten zu prüfen und dann zu einer manchmal neuen Erkenntnis zu gelangen.

Außerdem möchten wir ein starkes Team für die nächste Internationale Junior Science Olympiade und die anderen Wettbewerbe im MINT-Bereich zusammenstellen.

Ganz besonders freuen wir uns darüber, dass auch die Schülerinnen und Schüler unseres MILeNa-Programms bei der Betreuung helfen.

Wir freuen uns auf euch!

Im Folgenden berichten einige unserer Nachwuchsforscherinnen und -forscher, was sie Spannendes und Neues erlebt haben.

Zum Thema Physik haben wir Experimente mit Luft durchgeführt und zum Beispiel getestet welcher Papierflieger am weitesten fliegt und worauf wir beim Falten achten müssen. Zum Beispiel haben wir getestet, was sich mehr zusammendrücken lässt: Luft oder Wasser? Dabei wir viel ausprobiert und viel Erstaunliches und Unerwartetes entdeckt – zum Beispiel, dass ein aufgeblasener Luftballon schwerer ist als ein leerer Luftballon. Wir haben die Experimente immer in verschiedenen Schritten ausprobiert. Dabei gab es eine Regel: erst die Hypothese, dann die Durchführung und zum Schluss die Auswertung. Das war immer sehr spannend und hat viel Spaß gemacht. (Linh Nguyen, 5d)

In einer Science-Stunde haben wir uns verschiedene Raupenarten angeguckt. Zum einen mit dem bloßen Auge und zum anderen mit dem Mikroskop. Es war erstaunlich zu sehen, wie besonders so ein kleines Wesen sein kann. Mit dem bloßen Auge hat man nur die Farben gesehen. Aber mit dem Mikroskop sah man winzige Haare und jede einzelne Linie. Einmal nahm ich sie auf die Hand und immer, wenn sie sich bewegte hinterließ sie kleine weiße Fäden. Dann haben wir unsere Raupen jede Woche gefüttert, bis sie sich verpuppt haben und schließlich in unserem Schmetterlingshabitat zum Schmetterling wurden. (Dalila Al-makhfi, 5a)

In der Science-AG haben wir auch Salzkristalle hergestellt. Wir haben Salz und Wasser in einem bestimmten Verhältnis gemischt und dann haben wir das Wasser in der Sonne verdunsten lassen. Und siehe da – das ist Physik! – es sind schon nach kurzer Zeit kleine und große Salzkristalle entstanden. Die Kristalle waren zunächst sehr abgerundet und ein paar wenige schon eckig. Nach ein paar Wochen waren einige dann größer und eckig und manche immer noch klein. Am Ende haben wir die kleinen und großen Salzkristalle abgemessen, Fotos gemacht und untersucht und ein Protokoll erstellt. (Adam Kogan & Thorge Schmitz, 5a)

Calliope-mini ist ein Einplatinencomputer zum Programmieren. Man konnte sogar ein Lied darauf spielen, wenn man leitende Gegenstände hatte. Auch Menschen können leiten, wie wir selbst festgestellt haben. Bevor wir jedoch Lieder spielen konnten, mussten wir erst einmal über ein iPad mit der Calliope App unseren Calliope mini programmieren. Das ging relativ schnell und dann wurden unsere programmierten Töne oder sogar Melodien abgespielt, wenn einer der Knöpfe berührt wurde. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, damit zu arbeiten. (Marie Wong, 5a)

In der Science-AG haben wir auch Nistkästen für unsere Wildbienen gebaut. Wir haben Löcher in Holzklötze gebohrt. Es gab mindestens 3 verschiedene Lochgrößen: für die kleine Mauerbiene bis zur größeren …Biene. Wir haben auch leere Metalldosen mit Bambus gefüllt bis sie ganz voll war. Es hat Spaß gemacht alleine oder zu zweit zu bauen. (Carla Stapelfeldt, 5d)