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Das Friedrich-Wilhelm-Gymnasium in Köln holt im bundesweiten Physikwettbewerb den zweiten Platz – die Preisträger Vincent Langel und Jakob Staab (7d) präsentieren ihren selbst gebauten Teilchendetektor.

Beim diesjährigen bundesweiten Physik-Wettbewerb „exciting physics“ der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG), der Universität Bonn und der Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung haben drei Gruppen des FWG in unterschiedlichen Disziplinen teilgenommen.

Der jedes Jahr stattfindende Wettbewerb steht allen Schulen bundesweit offen und wird von der DPG ausgerichtet. Eine hochkarätige Jury bewertet sorgfältig mehrere 100 Wettbewerbsbeiträge in verschiedenen Disziplinen. Zwei Schülergruppen aus der 7. Jahrgangsstufe des FWG traten in der Disziplin „Papierbrücke“ an. Hier ging es darum, einen Abstand von 1 m mit einer möglichst leichten und tragfähigen Brücke aus Papier zu überwinden. Eine dritte Gruppe trat in der Disziplin „Teilchendetektor“ an. Das Ziel, drei verschiedene Substanzen in möglichst kurzer Zeit möglichst effektiv zu trennen, erreichten die beiden Schüler in 3 Sekunden und belegten damit den zweiten Platz in der bundesweiten Wertung. Die Schüler haben ihre selbst gebauten Apparaturen in wochenlanger Kleinarbeit entwickelt und vielfältig getestet. Dennoch war bis zum Beginn des Wettbewerbs völlig unbekannt, mit welchen anderen technischen Lösungen und Altersstufen sie sich messen mussten. „Wir sind sehr stolz auf dieses Ergebnis und werden im nächsten Jahr wieder antreten“, so das einhellige Fazit der Schüler, und das wird von den begleitenden Lehrern auch gerne unterstützt. (Christoph Langel)